Voller Vorfreude machte sich die Klasse 1b kurz vor den Pfingstferien auf den Weg zu einer Vogelexkursion in den Isarauen.

Viele Kinder waren ausgestattet mit Ferngläsern, einige hatten Bestimmungsbücher dabei. Geführt und angeleitet wurde die Klasse vom Papa einer Schülerin, einem Vogelexperten, Philipp Herrmann, dem „Vogelphilipp“. 

Da gab es vieles zu sehen, zu erlauschen und zu bestaunen. Die Kinder konnten durch ein Spektiv, ein gebogenes Spezialfernglas, verschiedene Vögel aus nächster Nähe betrachten, und die Begeisterung war groß, als es dem Vogelphilipp gelang, mit nachgeahmten Vogelrufen, eine Taube herbeizulocken.  

Auch eine Schwanzmeise und eine Mönchsgrasmücke ließen sich von Tonaufnahmen von Vogelgesängen täuschen, die von einem im Baum versteckten Handy abgespielt wurden. Sie flatterten aufgeregt herbei, um ihr Revier zu verteidigen.  

Ein weiterer Höhepunkt für die Kinder war, als sie während ihrer Brotzeitpause im Bikepark durch das Spektiv die spannenden Vorgänge an einer Höhle hoch oben in einem Baum beobachten durften. Dort war gerade eine Buntspechtmutter sehr emsig und ausdauernd dabei, ihr ständig nach Futter rufendes Junges zu füttern.  

Nicht nur die Vogelwelt wurde den Kindern nähergebracht. Auch über Gräser und Nesseln lernten sie Interessantes. Beispielsweise wie man die beiden, sehr ähnlich aussehenden Pflanzen, die Taubnessel und die mit Brennhaaren ausgestattete Brennessel unterscheiden kann. Und wer besonders mutig war, probierte die Wirkung der Brennhaare gleich an sich selbst aus. Zum Abschluss gab es in der Schule noch ein Vogelquiz. 

Das war nicht nur ein sehr lehrreicher, sondern auch ein spannender und aufregender Ausflug für die Kinder und ihre Begleiterinnen.

Vielen Dank Vogelphilipp!

Vielen Dank Frau Käufl, für die spontane Begleitung, die schönen Bilder und die wertvollen Informationen über den Ausflug.

Die gesamte Schulfamilie der Grundschule Karl-Heiß und auch einige Eltern versammelten sich auf dem Pausenhof. Sofort fielen die kostümierten Kinder auf, die ausnahmsweise in ihrem Landshuter Hochzeitskostüm zur Schule kommen durften. Es herrschte eine ganz besondere Atmosphäre Den musikalischen Auftakt machte die Gruppe der Schalmeien. Nun wurden auch die anderen Teilnehmenden begrüßt. Ein „Mini - Hochzeitszug“ zog auf dem Pausenhof ein. Darunter waren eine kleine Kinderschar, bestehend aus mitwirkenden Schülerinnen und Schülern der Schule, Brandenburger Trumeter, Mitglieder der Fürstengruppe, eine Tanzpolin, der Turnierritter Siegmund von Tirol sowie eine „graue Maus“.

Herr Georg Spitzlberger begrüßte im Namen der Förderer die Schulfamilie. Die Musikgruppen stellten ihre Instrumente vor und stimmten immer wieder verschiedene Lieder an. Auch die mitwirkenden Kinder unserer Schule erzählten über ihre Rollen und Aufgaben bei der Landshuter Hochzeit.

Nun näherte sich die Veranstaltung ihrem Höhepunkt. Das Brautpagerl, ebenfalls Schülerin der Karl-Heiß Schule, holte Katharina Mottinger in ihrer Rolle als polnische Königstocher Hedwig, die als Überraschungsgast kam, ab. Mit ihrer Schleppenträgerin zog die Braut in den Pausenhof ein. Sie wurden mit staunenden Kinderaugen und lautem „Hallooo“ von allen begrüßt.

Gespannt lauschten alle dem Interview, welches die Rektorin, Heike Lego, mit der Braut führte. So erfuhren die Kinder, dass das rote Kleid das Tanzkleid der Braut ist und das goldene Kleid nur sonntags getragen wird. Im Anschluss lernten die Kinder zusammen mit der Tanzpolin, Stephanie Müller, der ehemaligen Braut von 2017, den Prinzenknicks und übten diesen gleich zusammen.

Nicht weniger spannend war der nächste Programmpunkt. Turnierritter Erzherzog Sigmund von Tirol gab Interessantes zu den Reiter- und Ritterspielen preis. Er präsentierte seine Ritterrüstung und die 3,80 Meter lange Lanze. Zur Freude der Kinder beantwortete er zahlreiche Fragen.

Nun zogen alle Gruppen im „Mini-Hochzeitszug“ wieder aus. Katharina Mottinger blieb noch für einige Fotos mit den begeisterten Kindern am Pausenhof zurück. Der Vormittag hat bei den Kindern und der gesamten Schulfamilie der Grundschule Karl-Heiß große Begeisterung ausgelöst.

Das P-Seminar „Spielekoffer“ des Gymnasiums Seligenthal war im Juli zu Besuch in den 2. und 4. Klassen.

Hierbei durften die Kinder der Grundschule in einer Doppelstunde handelsübliche kleine Spiele testen und bespielen. Diese im Spielkoffer enthalten Spiele, wurden von den Schülerinnen und Schüler des P-Seminars unter Leitung von Frau Zierer gezielt im Vorfeld ausgewählt, da sie grundlegende mathematische Fähigkeiten und Fertigkeiten schulen. Ziel des Koffers ist es die Kinder ganz nebenbei und freudvoll in ihren mathematischen Kompetenzen zu stärken.

Gut gestärkt in den Tag: Kostenloses Schulfrühstück an der Grundschule Karl-Heiß

„Die Gurkenscheiben mag ich am liebsten.“ Eine wichtige Motivation für ein Mädchen aus der 4. Klasse, morgens möglichst früh vor dem Ruffini­schlöss­chen zu stehen - denn dort erwartet es ein vielfältiges, gesundes Frühstücks­angebot. Seit 1. Mai dieses Jahres bietet die Grundschule Karl-Heiß in Zusammenarbeit mit dem Sozialministerium und dem BLLV jeden Morgen zwischen 07:15 Uhr und 07:45 Uhr für ausgewählte Kinder ein kostenloses, betreutes Frühstück an. Das soll dazu beitragen, dass kein Kind aufgrund von ungünstigen sozialen Rahmen­bedingungen oder fehlenden finanziellen Mitteln hungrig in den Schultag starten muss.

Vorrangiges Ziel des gemeinsamen Frühstücks ist es, dass die teilnehmenden Jungen und Mädchen nicht nur satt werden, sondern auch lernen, sich möglichst gesund und abwechslungsreich zu ernähren. Doch für L., 9 Jahre, zählt noch etwas Anderes: „Ich finde es schön, dass wir hier alle gemeinsam essen können“. Innerhalb der Frühstücksgruppe finden die Kinder eben auch Geborgenheit und können dann in aller Ruhe und physisch sowie psychisch gut gestärkt in der Schule ankommen.

Zehn ehrenamtliche Frühstückshelferinnen begleiten in Zweierteams an jeweils einem Tag in der Woche das Schulfrühstück. Unter Mithilfe der teilnehmen Kinder bereiten sie das Frühstück vor, räumen im Anschluss wieder auf und betreuen die Mädchen und Jungen während des Essens. So geben sie u.a. Tipps für ein gesundes Frühstücksbrot oder Müsli und helfen bei der Getränkeauswahl, unterstützen bei der Zubereitung der Mahlzeit und sitzen einfach in Ruhe gemeinsam mit den Kindern am Tisch, haben stets ein offenes Ohr für deren Anliegen und nehmen ebenfalls ihr Frühstück ein. Ein guter morgendlicher Start, denn auch die Hirnforschung belegt, dass durch die guten Erfahrungen einer gemeinsamen Mahlzeit die Lernmotivation erhöht wird.

Als Mutter, Großmutter, Lehrerin liegt den Frühstückhelferinnen das Wohlbefinden der Kinder sehr am Herzen und sie erübrigen gerne morgens die Zeit, um den Kindern schon vor der Schule etwas Gutes zu tun und ihnen den Start in den Tag zu erleichtern. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit in den ersten Tagen kommen die teil­neh­menden Kinder nun jeden Morgen gut gelaunt ins Ruffinischlösschen und freuen sich auf die gemeinsame Mahlzeit. Die ersten, die eintreffen, decken zunächst den Tisch, damit dieser für alle ansprechend aussieht. Anschließend helfen sie teilweise bei der Zubereitung des Frühstücks. So lernen sie nicht nur, wie sie sich gesund für den Tag stärken können, sondern stärken auch ihr Selbstbewusstsein, indem sie merken, dass sie wichtig sind und auch ihren individuellen Beitrag zum Schulfrühstück leisten.

Unter Berücksichtigung der gemeinsam erarbeiteten Regeln für das Schulfrühstück wird die Mahlzeit für alle Beteiligten zu einem angenehmen Ereignis und in jeder Hinsicht eine starke Basis für den kommenden Tag.

Die Klasse 3b erhielt eine Einladung zum Lernlabor der Universität Regensburg. Die Studierenden hatten ein aufregendes und lehrreiches Programm im Rahmen des Faches Heimat- und Sachkunde vorbereitet. Die Kinder sollten erforschen, warum Enten fliegen können, während Pinguine nicht dazu in der Lage sind.

Mit großer Begeisterung führten die Schüler Versuche durch und untersuchten Federn, Knochen und Flügelformen. Dabei entdeckten sie die besondere Struktur der Federn, die den Vögeln das Fliegen ermöglichen. Hohle und leichte Knochen erlauben ihnen zudem das Schweben in der Luft. Die unterschiedlichen Flügelformen spielten ebenso eine Rolle: Enten mit ihren breiten Flügeln erzeugen mehr Auftrieb, während Pinguine mit kurzen und steifen Federn besser im Wasser schwimmen und tauchen können.

Insgesamt war der Besuch im Lernlabor ein großer Erfolg. Die Kinder hatten nicht nur viel Spaß beim Durchführen der Experimente, sondern konnten auch viele neue Erkenntnisse über die Unterschiede in der Fortbewegung zwischen Enten und Pinguinen gewinnen. Es war eine fantastische Gelegenheit für die Schüler, praktische Erfahrungen im naturwissenschaftlichen Bereich zu sammeln und ihr Wissen über Vögel zu erweitern.

Dauerlauf für einen guten Zweck

Musik, Tanz und Benefizaktion beim Schulfest der Grundschule Karl-Heiß

Das Wetter meinte es ausgesprochen gut mit den Schülerinnen und Schülern der Grundschule Karl-Heiß, zu deren Schulfest die Schulleiterin Heike Lego wieder zahlreiche Eltern und viele Mitglieder der Schulfamilie begrüßen konnte. Rechtzeitig vor Beginn der heißen Phase des Schuljahresendes und der Landshuter Hochzeit konnte die Rektorin in ihrer Begrüßungsrede schon auf ein ereignisreiches Schuljahr zurückblicken.

Ein Dank ging auch an den Elternbeirat, der für das Buffett gesorgt hatte und auch sonst immer ein offenes Ohr habe für die Anliegen der Schule. Besonders hob die Rektorin den Förderverein hervor, der mit dem Angebot von Zuckerwatte das Schulfest für die Kinder zum absoluten kulinarischen Genuss werden ließ.

In ihrer Eigenschaft als ‚Musikalische Grundschule‘ gab es natürlich viele Beiträge durch gesangliche, instrumentale und tänzerische Aufführungen der einzelnen Klassen. So leitete das Lied der 2. Klassen ‚I like the flowers‘ die Veranstaltung ein und alle konnten dann die Darbietung der ersten Klassen ‚Blau wie meine Augen’ oder der 3. Klassen ‚Wir wollen nicht nach Colorado’ genießen. Ganz anders präsentierten sich die 4. Klassen mit dem mittelalterlichen Lied ‚Bransie de Cheveaux’, untermalt mit Rhythmusinstrumenten und begleitet durch einen Tanz und mit einem Cup-Song. Nachdem der Schulsong den offiziellen Teil des Festes beendet hatte, zeigten alle Mitglieder der Schulfamilie, dass auch soziales Engagement zum Feiern dazugehört, und so bildete die Teilnahme an der Aktion ‚Kinder laufen für Kinder‘ den letzten Teil des Festes.

Rund 270 Kinder versuchten eine Stunde lang mit ihrem Spendenlauf das, von den selbst angeworbenen Sponsoren versprochene Kilometergeld, bestmöglich in die Höhe zu treiben. Angefeuert wurden sie dabei von der ganzen anwesenden Schulfamilie. Die engagiertesten Läufer und Läuferinnen schafften, zum Teil mit Hilfe jüngerer Geschwister, mehr als 30 Runden à 250 Meter. Zur großen Überraschung und Freude aller Beteiligten, wurde der Spendenlauf zugunsten der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer von der Sparkasse Landshut mit 200 € unterstützt. Diese überreichte Herr Klose, der Leiter der Filiale Achdorf an die Schulleiterin Frau Lego.

So ein schönes Füllerfest

Am Donnerstag und Dienstag feierten wir in unseren Klassen ein Füllerfest. Wir mussten eine Abschlussprüfung machen. Dann bekamen wir unseren Füllerführerschein. Es gab ein blaues Buffet mit vielen tollen Sachen, wie lustige blaue Muffins mit Augen und einer blauen Tintencreme. Die war sehr lecker! Unsere Lehrerin hatte sich als Tintenfee verkleidet.

Am besten hat mir gefallen, dass ich den Füllerführerschein bekam.

 - geschrieben von einem Schüler der Klasse 2c

Grundschule Karl-Heiß hatte Besuch von den Trainern der Handballabteilung der TG Landshut

Handball ist eine der schnellsten und dynamischsten , und damit attraktivsten Sportarten unserer Zeit. Es bietet in 60 Minuten alles, was ein Sportlerherz begehrt, und steht mittlerweile nach Fußball auf Position zwei der beliebtesten Ballsportarten in Deutschland.

Um die Kinder auf diese Sportart aufmerksam zu machen und zu motivieren, durften alle Zweitklässler der GS Karl-Heiß ein Schnuppertraining absolvieren. Nach einem lustigen Aufwärmspiel folgten verschiedene Technikunterweisungen wie prellen, passen und den Ball richtig verteidigen. An verschiedenen Stationen wurden dann Kraft, Ausdauer, Koordination und Schnelligkeit trainiert. Besonderen Ehrgeiz entwickelten die Kinder bei der anschließenden Übung zum Tore schießen. Auch verschiedene Wurftechniken wurden eingeübt: Sprung-, Fall- , und Schlagwurf. Zum Abschluss konnte noch ein kleines spannendes Spiel angepfiffen werden. Viele, der jungen Handballspieler waren so begeistert, dass sie auch in Zukunft diese Ballsportart spielen wollten. Die Trainer freuten sich, dass sie einige neue Talente entdeckt haben.

Nachdem man souverän mit zwei Siegen und zwei Unentschieden Gruppenerster wurde, holte man in einem spannenden Halbfinale einen 1:0 Sieg. Im Finale traf man dann auf die Heimmannschaft der Seligenthaler Grundschule. Unter einer lautstarken Kulisse konnte diese jedoch ihren Heimvorteil nutzen und siegte gegen die "Kometen" mit 3:0.

Unsere Jungs und Mädels konnten dennoch stolz auf ihre Leistung sein.

Am unsinnigen Donnerstag wurde die Grundschule Karl-Heiß zu einer Faschingshochburg. Fast alle Kinder und Lehrkräfte kamen bunt verkleidet und mit bester Laune in die Schule. Sowohl in den Klassenzimmern als auch im Pausenhof herrschte eine ausgelassene Stimmung.

Nachdem sich die gesamte Faschingsgesellschaft um 9 Uhr in der Turnhalle versammelt hatte, erreichte die Stimmung den ersten Höhepunkt, als der Schulchor unter der Leitung von „Cowboy Joe“ lustige Faschingslieder sang und „Joe“ zwischendurch von seinem Leben als Verbrecherjäger erzählte.

Nach der Pause war dann das große Faschingstanzen angesagt: Zu bekannten Liedern aus Radio und TV tanzte jeweils eine Klasse vor, alle anderen Kinder ahmten die Bewegungen zeitgleich nach. Ein Riesenspaß!

Mit dem letzten Lied ging auch ein wunderschöner außergewöhnlicher Schultag zu Ende.

Adventsfeier an der Grundschule Karl-Heiß

Die Adventszeit ist eine Zeit, in der man Zeit hat, darüber nachzudenken, wofür es sich lohnt, sich Zeit zu nehmen. Und deshalb nahm sich die gesamte Schulfamilie am vergangenen Donnerstag gerne die Zeit, sich zu einer besinnlichen und abwechslungsreichen vorweihnachtlichen Feierstunde im Pausenhof der Grundschule Karl-Heiß zu treffen.

Nach dem gemeinsamen Lied „Alle Jahre wieder“ begrüßte Rektorin Heike Lego alle Kinder und Eltern. Der weihnachtliche Gedanke der Gemeinschaft stehe im Mittelpunkt aller Beiträge, betonte sie. Die Kinder hätten zusammen mit ihren Lehrkräften fleißig Lieder, Tänze und Instrumentalstücke einstudiert.

Den Anfang machten die zweiten Klassen. „Macht die Türen auf!“, hieß es in ihrem Lied.

Die Erstklässler sangen vom faulen „Engel Paul“, der wohl Weihnachten verpennen würde, würde man ihn nicht mit lauter Musik erschrecken.

Auch die Dritt- und Vierklässler brachten weihnachtliche Lieder zum Besten. „Das Licht einer Kerze“ schickt Weihnachtsglanz „In diesen kalten Winternächten“.

Einige Klassen hatten Tänze vorbereitet. So erfreute die Klasse 2c unter der Leitung Frau Lego und Frau Schmid mit ihrem Lichtertanz. Schwungvoll bewegte sich die Klasse 4a mit ihrer Lehrkraft Frau Körber zu „Tzadik Katamar“. Der Mitspielsatz „Trepak“ wurde von Frau Zandi mit der Klasse 4c einstudiert. Die Kinder zauberten mit ihrer Nussknackermusik dem Publikum manch Lächeln ins Gesicht.

Einige Kinder waren so begabt und mutig genug, als Solisten einige Musikstücke vorzuspielen. Sie ernteten verdient großen Applaus dafür.

Nachdem der schuleigene Chor unter der Leitung von Matthias Santl vom „Hellen Funkeln im Dunkeln“ sang, neigte sich die Feier auch schon dem Ende. Gemeinsam stimmte man das Lied „Seht die gute Zeit ist nah“ an. Als Zugabe hörte man noch das Lieblingslied der Kinder „Melikalikimaka“.

Frau Lego wünschte allen Anwesenden eine fröhliche und besinnliche Adventszeit. Sie wies auf eine Vernissage im Schulhaus hin, in der interessierte Gäste sich digitale Bilder der Kinder ansehen konnten, die in der Zusammenarbeit mit dem Künstler Hubert Huber entstanden waren.

Der Elternbeirat und der Förderverein verköstigten im Anschluss die Schulfamilie mit Glühwein, Punsch und Zuckerwatte. Der Duft dieser Köstlichkeiten füllte den Pausenhof und verstärkte die Vorfreude auf das Weihnachtsfest.

Nach zweijähriger Corona-Pause war es heuer endlich wieder soweit: Die traditionellen Treppenhaus-Singen in der Adventszeit fanden wieder statt. Die meisten Schulkinder kannten diese Form der musikalischen Zusammenkunft nicht. Nur den Vietklässlern war sie noch ein Begriff.

So trafen sich an zwei Terminen um 8 Uhr morgens alle Schulkinder im Treppenhaus der Schule und verteilten sich vom Christbaum im Erdgeschoss über die Treppen hinauf bis in den 2. Stock. Gemeinsam wurden Advents- und Weihnachtslieder gesungen, die in den Tagen vorher in den Klassenzimmern geübt wurden. Zwischendurch trugen auch einzelne Klassen, die AG Chor oder einzelne Schüler auf Instrumenten den übrigen Kindern etwas vor. Abschließend wurde – auch schon traditionell – lauthals mit großer Freude das Lied „Meli Kalikimaka“ von allen Beteiligten gesungen.

Um die lange Zeit bis Weihnachten etwas zu versüßen, haben die Kinder der 2. Klassen in der Schulküche Plätzchen gebacken. So gab es jeden Tag in der kleinen Pause leckere, selbstgebacken Plätzchen. Danke den Mamas, die dabei geholfen haben!

Der bundesweite Vorlesetag ist seit 2004 Deutschlands größtes Vorlesefest und eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Vorlesen verbindet Jung und Alt und wirkt sich nachweislich positiv auf die Entwicklung von Kindern aus. Gerne beteiligte sich die Grundschule Karl Heiß am Freitag, den 18.11.22, an dieser schönen Aktion. Die Kinder durften dem Autor Thomas Schmid lauschen. Aufgeregt versammelten sich die Klassen in der Turnhalle. Ein besonderer Moment, denn wann bekommt man schon die Gelegenheit, einen echten Autor kennenzulernen, dessen Namen man sonst nur als gedrucktes Wort auf dem Buchrücken erlesen kann?

Zunächst hörten die Erst- und Zweitklässler die Geschichte „Der Simon und sein Bazi“. Den Bazi kann keiner hören oder sehen. Nur Simon – der kann das natürlich schon. Und das ist eigentlich auch ganz gut so, denn der Bazi, der unsichtbare Schlingel, stiftet seinen Freund immer an, genau das zu tun, was der sich alleine nicht traut. So erleben sie miteinander lustige Lausbubengeschichten.

Die Dritt- und Viertklässler lernten „Sandra Sandkind“ kennen. Mit Spannung hörten die Kinder, wie Sandra von einem Troll gerettet und in eine geheime Trollhöhle gebracht wurde. Nicht alle Trolle waren von dem Gast begeistert. Die Kinder lernten die ganz anderen Trollgesetze kennen. Ein wirkliches Eintauchen in eine ganz andere, fantastische Welt. Nach einer Stunde war die Autorenlesung vorbei. Die Neugierde war geweckt. Viele Kinder fragten sich, wie die Geschichte von Sandra wohl weitergehen wird.

Mit großem Applaus wurde Herr Schmid verabschiedet. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Thomas Schmid, der mit den unterschiedlichsten Stimmen eine ganz besondere Atmosphäre schuf und so die Kinder an einer wirklich besonderen Vorlesestunde teilnehmen konnten!

Ebenfalls bedankt sich die Schulfamilie bei Petra Wende für die Organisation dieses schönen Erlebnisses.

Im Rahmen des Projektes „Künstler an Grundschulen“, einer Aktion der Regierung von Niederbayern, arbeiteten die 60 Kinder der zweiten Jahrgangs-stufe der Grundschule Karl-Heiß mit dem Künstler Hubert Huber aus Fürstenzell zusammen. Mit ihren Klassenlehrerinnen Sonja Seidel, Helena Gebert und Heike Lego widmeten sie sich dem Thema „Mein Lieblingsplatz in Landshut“.

Gemeinsam mit Herrn Huber erkundeten die Schülerinnen und Schüler das Schulgelände. Mit den schuleigenen Tablets wurden Fotos vom persönlichen Lieblingsplatz in der Schule oder auf dem Schulgelände aufgenommen. Herr Huber bearbeitete dann mit jedem einzelnen Kind, das jeweils ausgewählte Foto digital. Begeistert wurden Bildausschnitte ausgewählt, Details herausgearbeitet und verschiedenste Bildwerkzeuge erprobt. So gestaltet jedes Kind ein kleines Kunstwerk der digitalen Fotographie.

Bei schönem Herbstwetter führten die Kinder einen Wandertag in Landshut durch.

Die zweiten Klassen wanderten gemeinsam die vielen Stufen des „Ochsenklaviers“ zur Burg Trausnitz hinauf. Oben angekommen wurde die Aussicht über die Stadt genossen, die vielen Tiere und Pflanzen bestaunt und ausgiebig auf dem Spielplatz herumgetobt. Auf dem Heimweg gab es zum Abschluss eine leckere Kugel Eis in der Eisdiele.

Nach dem Wandertag waren sich alle Schüler einig: Hoffentlich machen wir uns bald wieder gemeinsam auf den Weg, unsere Umgebung und Natur zu erkunden.

Für genau für 80 ABC-Schützen begann an diesem Tag der ‚Ernst des Lebens’ in der Grundschule Karl-Heiß. Vierundvierzig Buben und sechsunddreißig Mädchen konnte Rektorin Heike Lego im Pausenhof zu ihrer Einschulung begrüßen.